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Motorradfahrer auf der Passhöhe des Paulitschsattel, mit Blick auf das Passschild
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Österreich | Kärnten

Paulitschsattel (Pavlicevo sedlo)

Höhe: 1338m
Länge: 22km
Schwierigkeit: Mittel
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zuletzt aktualisiert 15.07.2024

Paulitschsattel - Geheimtipp im Gebirgszug der Karawanken

 

Der Paulitschsattel im Gebirgszug der Karawanken, einer von über 1000 Alpenpässen und Motorradtouren  Europas bei Bikerbetten.de, ist ein echter Geheimtipp für Biker. Trotz seiner wenigen Besucher ist er sicherlich einer der schönsten slowenischen Grenzpässe. Die grenzenlose Ruhe und Stille auf dem Pass vertiefen das Erlebnis der majestätischen Bergwelt auf eine wundervolle Weise.

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Steckbrief Paulitschsattel

LandÖsterreich
RegionKärnten
Passhöhe1338 m
Länge22 km
Maximale Steigung14
Wintersperre10-3
BasisorteBad Vellach (A), Colcava (SLO)
Koordinaten46.425055, 14.584906
MautNein
BelagGeteert
Anzahl Kehren50
SackgasseNein
Beschränkungen Für Wohnwagen nicht empfohlen
SchwierigkeitMittel
Sterne
Paulitschsattel
© Michael Engelke
Martin Schempp über den Paulitschsattel

Verkehrsmäßig vom weiter westlich gelegenen Seebergsattel abgehängt, führt der Paulitschsattel eine Art Mauerblümchendasein. Zum Glück für uns Motorradfahrer. Denn so gehört uns die kurvenreiche Bergstraße meist komplett alleine. Wegen der anspruchsvollen Serpentinen auf slowenischer Seite empfiehlt sich die Überquerung von Ost nach West.

Tipp der Redaktion:

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Übrigens: Wer den Paulitschsattel fahren möchte, sollte unsere Motorradtour "Auf den Spuren der Partisanen" unter die Räder nehmen. Die Tour lässt sich perfekt mit dem Paulitschsattel kombinieren.

 

 

 

Die Lage des Alpenpasses Paulitschsattel

Der Paulitschsattel ist ein 1338 m hoher Alpenpass an der Grenze zwischen Kärnten in Österreich und der Untersteiermark in Slowenien. Der Pass grenzt die Steiner Alpen im Norden gegenüber den Karawanken ab. Die beinahe 30 Kilometer lange Strecke von Österreich nach wurde erst in den letzten Jahren vollständig asphaltiert, da die regionale Hauptverbindung zwischen Kärnten und der Untersteiermark über den Seebergsattel führt.

 

Streckenverlauf Paulitschsattel Motorrad Tour

Der Paulitschsattel verbindet Solčava im Logartal in Slowenien mit Bad Eisenkappel auf der österreichischen Seite. Die Straße folgt in Slowenien zunächst in sanften Kurven dem Verlauf des Flusses Savinja. Oft verläuft sie direkt neben dem Flussbett.

In dem Ort Solčava führt sie dann zu der meist unbefestigten Panoramastrecke „Panoramska cesta Podolševa“ hinauf zum Paulitschsattel (Spodnje Sleme Sattel). Westwärts verläuft eine Parallelstraße.

Die Strecke bis zu dem Scheitel ist dann recht kurvenreich. Die Straße nach Österreich beginnt an einer der letzten Kehren des Seebergsattels. Bis zum höchsten Punkt sind es dann noch 15 Kehren. Anschließend gelangen die Fahrer wieder in die Region Oberkrain.

 

Highlights am Paulitschsattel und an der Strecke

Auf der Passhöhe befindet sich nur eine ehemalige Grenzstation, die aber nicht mehr besetzt ist. Dies zeigt auch, dass das Verkehrsaufkommen an der Strecke eher gering ist.

Der höchste Punkt der Straße liegt auf 1384 Metern Höhe auf der österreichischen Seite.

Von der Passhöhe aus bieten sich tolle Ausblicke auf die Steiner Alpen. Die Gipfel von dem Seebergsattel und dem Volovljek sind bei guter Sicht deutlich zu erkennen.

 

Aussichtspunkte am Paulitschsattel & Sehenswertes an der Strecke

Im Logartal befindet sich der Rinka Wasserfall, der ein sehr beliebtes Ausflugsziel ist. Auf slowenischer Seite erreichen die Besucher den zum größten Teil unbefestigten Höhenweg „Panoramska cesta Podolševa“. Er führt bis zum Sattel Spodnje Sleme. Die Fahrt über die holprige Höhenstraße ist sehr spektakulär, aber nicht ganz einfach.

In dem lang gezogenen östlichen Talort Solčava steht die gotische Pfarrkirche St. Maria Schnee „Župnijska cerkev sv. Marije Snežne“. Sie wurde im 15. Jahrhundert erbaut und im 18. Jahrhundert im Stil der Neogotik renoviert und ausgebaut. Im Inneren der Kirche steht die 60 Zentimeter große Sandsteinfigur „Maria mit Kind“ aus dem 13. Jahrhundert. An der Strecke ist auch eine kleine, blumengeschmückte Mühle zu sehen, aus der das klare Gebirgswasser in einen großen Trog aus Stein läuft.

 

Schwierigkeiten am Paulitschsattel

Die Straße über den Sattel ist auf beiden Seiten asphaltiert und gut ausgebaut, daher ist die Überfahrt problemlos möglich, obwohl sie deutlich schmaler ist als die Straße über den Seeberg. Aufgrund der Höhe ist der Pass jedoch nur während der Sommermonate geöffnet. Generell herrscht auf der Strecke auch im Sommer nicht viel Verkehr.

Allerdings sollte nicht vergessen werden, dass viele Radsportler diesen Pass benutzen. Da der Straßenbelag in der Mitte meistens besser ist als am Rand, fahren sie gefährlich nah an der Mittellinie. Dadurch entstehen in den Kurven manchmal heikle Situationen. Warnschilder weisen an der Strecke auf die Radfahrer hin.

 

Paulitschsattel - Einkehrmöglichkeiten an der Strecke

Auf dem Klemenšek-Bauernhof bietet sich eine schöne Aussicht. Zudem werden den Besuchern eine Reihe von interessanten Freizeitmöglichkeiten wie Radfahren und das Füttern der Gänse angeboten. In die Töpfe der Bäuerin kommen frische und regionale Zutaten, aus denen Köstlichkeiten der traditionellen slowenischen Küche zubereitet werden.

Die Adresse lautet: Logarska Dolina 29, 3335 Solčava, Slovenija. In dem Ort befindet sich auch eine kleine Gastwirtschaft, die ebenfalls lokale Gerichte anbietet. Sie liegt direkt an der Hauptstraße ins Tal und hat einen eigenen Parkplatz.

 

Paulitschsattel - Geschichte der Strecke

Der Pass wurde erst in den letzten Jahren vollständig asphaltiert. Zuvor wurde er nur von den Einheimischen genutzt. Der Grenzübergang wird aufgrund des geringen Verkehrsaufkommens meistens nicht kontrolliert, trotzdem sollten Reisende ihre Papiere griffbereit haben. EU-Bürger können problemlos nach Slowenien einreisen.

 

Fazit Paulitschsattel

Der Paulitschsattel ist sehr gut für Ausflüge mit dem Motorrad geeignet. Er gehört zu den eher ruhigen Alpenpässen, aber das macht seinen ganz besonderen Charme aus. Die Bergwelt ist noch herrlich ursprünglich und unberührt.

Ein weiterer Vorteil ist, dass die Überfahrt kostenlos ist. Die Aussicht auf die Steiner Alpen und Slowenien ist trotzdem spektakulär. Auch Ausflüge zu dem Rinka Wasserfall und der Höhenstraße „Panoramska cesta Podolševa“ lohnen sich auf jeden Fall.

 

 

FAQ

 

Gibt es eine Webcam am Paulitschsattel?

  • Die nächstgelegenen Webcams ist die Webcam Eisenkappel-Vellach. Sie zeigt stets aktuelle Livebilder von der Region an. Livebilder von der Passstraße gibt es jedoch leider nicht.

Weitere Pässe in der Nähe

Slowenien / Karawanken
Die Tour verläuft entlang des Karawanken-Kamms, in unmittelbarer Nähe der österreichischen Grenze. Sie beginnt im Anschluss an die 927 (Solčava Panoramastraße) oder von Solčava aus auf der Landstraße 926 (46.433589, 14.687952) in Richtung Črna na Koroškem. Zu Beginn führt die Strecke über rissigen Teerbelag, während man an einigen Häusern vorbeifährt. Auf der linken Seite erhebt sich der Berg Gladki vrh (1850 m), entlang dessen Hang die Route in ein kurzes Waldstück führt. Ab hier wechselt der Untergrund zu einer gut verdichteten Schotterpiste, die sanft ansteigt. Es wechseln sich Abschnitte im Wald mit offenen Geländepassagen ab. Bergabwärts ist die Piste auf den Talseiten durch Leitplanken gesichert. Am Bauernhof Plesnik (Robnik) auf 1120 m Höhe führt die Strecke auf einem kurzen Stück Asphalt entlang, bevor es wieder auf Schotter durch das nächste Waldgebiet geht. Die Piste schlängelt sich hinauf zum Wistrasattel (Spodnje Sleme pri Podolseva) auf 1254 m Höhe. Leider bietet der Bergwald keine Aussichtsmöglichkeiten. Kurz nach dem Scheitelpunkt biegt man scharf links in Richtung Koprivna ab. Man erreicht den Bauernhof Haderlap mit einer kurzen asphaltierten Passage. Das letzte Stück nach Koprina führt auf gutem Schotteruntergrund und zwei Kehren durch den Wald. Ab dem Gasthof Mojci ist die Straße 926 wieder asphaltiert. Schwierigkeitsgrad nach Denzel 2
Slowenien / Karawanken
Die „ Solcavska Panoramska Cesta" verfügt über vier Zugangspunkte. Diese umfassen Solčava, das Logartal, Zgornje Sleme von der Kärntner Seite aus und den Paulitschsattel. Der Einstieg in diese Tour ist der Abzweig von der 428 links auf die 927. Auf schmaler, geteerter Straße geht es 400 m bis Zibovt, einem Bauernhof, der regionale Erzeugnisse anbietet. Auf der Route wechseln sich kurzen Waldstücke und Lichtungen mit einzigartigen Aussichtspunkten ab. Am Gasthof Klemenzek lohnt ein Fotostopp oder eine kleine Rast. Auch hier wird man mit regionalen Gerichten verwöhnt. Kurz hinter dem Gasthof folgt einer der schönsten Aussichtspunkte, der "Tocka pri Klemenci“ . Hier hat man einen fantstischen Ausblick auf die Kamniker Alpen . Ab hier beginnt die erste etwa 4 km lange, gut befahrbare Schotterpiste. Weiter auf der 927 in Richtung Podolselva passieren wir den Ferienbauernhof Strevc und die kleine Kirche Cerkev Sv. Duh. Von hier hat man einen schönen Fernblick, auch der Innenraum des Kirchleins ist sehenswert. Die Straße ist nun wieder für ein kurzes Stück asphaltiert und führt an einigen Bergbauernhöfen vorbei. Danach geht es auf geschottertem Untergrund weiter. Auf einer Höhe von 1045 Metern gelangt man zur Einmündung in die 926 ( 46.436170, 14.688338 ) und biegt recht nach Solčava ab. Die Ortschaft liegt zwischen den Karawanken und den Steiner Alpen am Oberlauf der Sann. Schwierigkeitsgrad nach Denzel 1
Österreich / Kärnten
Der Seebergsattel ist eine alte Handelsstraße und verbindet das österreichische Bad Eisenkappel im Vellachtal mit der slowenischen Stadt Kranj im Kokratal. Die Route zum Übergang nutzt die natürliche Senke zwischen den Kärntner Bergketten Storschitz und Virnikov Grintavec im Westen sowie dem Bergmassiv Zelen im Osten. Dabei trennt die Passhöhe die Steiner Alpen von den Karawanken. Auf ihrem Scheitel verläuft die Grenze zwischen Österreich und Slowenien. Der Streckenverlauf des Seebergsattel: Wer von Bad Eisenkappel aus eine Tour nach Slowenien plant, kann den Weg über den Seebergsattel ausprobieren. Über die Passhöhe mit dem Grenzpass führt der Weg ins 22 Kilometer entfernte slowenische Obersee-Land. Von dort geht es über die letzten Ausläufer der Karawanken, über den Fluss Kokra und vorbei an der Ortschaft Preddvor in das kulturelle Herz Sloweniens, der Stadt Kranj. Der nur mäßig befahrene Seebergsattel ist auf der österreichischen Seite mit 15 Kehren deutlich kurvenreicher. Teilweise wurden aus Platzmangel zwischen den einzelnen Kehren an dem Seebergsattel die Rampen so eng aneinander gelegt, dass man oberhalb der Stützmauern sogar den nächsten Streckenabschnitt sehen kann. Die Nordrampe macht ein wenig mehr Spaß als die Südrampe, da sie besser ausgebaut ist und 19 toll zu fahrende Kehren in sich birgt. Dafür führt die Straße in Slowenien durch ein schönes Waldgebiet, was bei alpinen Pässen ja sonst eher selten der Fall ist. Der untere Teil der Nordrampe ist gut asphaltiert und breit angelegt. Hier variiert die Steigung zwischen fünf und acht Prozent. Im weiteren Verlauf werden ab und zu auch zwölf Prozent erreicht. Zur Spitze hin wird die Straße wieder flacher, dafür aber schmaler. Der Seebergsattel und die Passhöhe: Der Grenzübergang nach Slowenien befindet sich auf dem Scheitel des Seebergsattels auf 1208 Metern. Leider gibt es auf dem Seebergsattel nur eine Webcam. Sie sitzt oberhalb der Grenzstation und zeigt mit einem 360° Bild das Panorama der umliegenden Bergspitzen. Die Abfahrt nach Zgornje Jezersko beginnt mit fünf engen Kehren. Vor der ersten warnt ein Schild mit einer Steigung von vierzehn Prozent! Kurz vor der letzten Kehre des Seebergsattels befindet sich ein Aussichtspunkt. Der offene, weite Blick auf das Seeland und die Steiner Alpen ist grandios. Hinter dem Bergdorf Zgornje Jezersko verlässt die alte Handelsstraße die Ausläufer der Karawanken und flacht bis zum Kokra-Tal allmählich ab. Highlights und Geschichtliches des Seebergsattels: Der Seebergsattel war schon früh eine wichtige Handelsstraße. Besonders das Bergdorf Zgornje Jezersko profitierte über die Jahrhunderte von der Verkehrserschließung des Seebergsattels. Die gute Verkehrsanbindung verschaffte den Menschen rund um das Hochtal zusätzliche Einkommens- und Vermögensquellen. Bereits Ende des Mittelalters begannen die Einwohner mit dem Bau großer, gemauerter Bauernhäuser, von denen die meisten bis heute erhalten sind. Die Kirche” Cerkev sv. Andreja“: Schon früh stand an der Stelle eine hölzerne Kapelle. Auf deren steinernem Fundament wurde die Kirche erbaut. Bis vor kurzem glaubte man, dass die neue Kirche im 16. Jahrhundert erbaut wurde, aber neue Entdeckungen legen nahe, dass das Gebäude älter ist. Im Jahr 2010 wurden in der Kirche bei Restaurierungsarbeiten Fresken aus dem 15. Jahrhundert entdeckt. Diese Fresken sind von außergewöhnlicher Qualität, vermutlich sind sie das Werk von Meistern aus dem Friaul. Experten sind der Meinung, dass es sich um die am besten erhaltenen Fresken aus dieser Zeit in Slowenien handelt, darunter die Geburt Jesu, die Kreuzigung des Heiligen Andreas, das Symbol der Evangelisten, der Engel mit der Musik und der segnende Gottvater. An der Südseite des Altarraums steht eine kleine Figur, die den Stifter darstellt, den Mann, der dieses bemerkenswerte Gemälde vor fast sechs Jahrhunderten in Auftrag gegeben und bezahlt hat. Wer allerdings dieser Mann war, bleibt ein Rätsel. Essen und Trinken: Verlässt man die 210 vor der Kirche und biegt nach links ab, gelangt man nach ca. 500 Metern an den Planšara See, ein malerisch in die Landschaft eingefügter Bergsee auf 900 Metern Höhe. Das Gasthaus am See war früher eine Sägemühle und ist heute beliebtes Ausflugsziel mit Übernachtungsmöglichkeit für Touristen. Die zweite Möglichkeit zur Einkehr bietet sich am Ende des Hochtales an der 210 mit dem "Glamping and B&B Cvet Gora". Fazit: Die Strecke über den Seebergsattel von Bad Eisenkappel in Österreich nach Kranj in Slowenien beträgt insgesamt 52 km. Für Wohnmobile ist der Seebergsattel ungeeignet, da die Kehren für große Fahrzeuge zu spitz sind. Der Fahrbelag ist überwiegend gut, lediglich auf dem Bergsattel wird er rissig. Die maximale Steigung auf der österreichischen Seite beträgt zwölf Prozent, auf der slowenischen ist sie mit vierzehn Prozent ausgeschildert. Der Seebergsattel wird im Winter nicht gesperrt und es gibt keine Mautgebühr. Scheitelhöhe: 1218 m Länge: 44 km max. Steigung: 12 % Wintersperre: keine
Höhe: 1218m

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