Bikerbetten

Startseite
Hotels
Hotels entdeckenPrint Katalog
 Forcella Lius
©
Italien | Friaul Julisch-Venetien

Forcella di Lius

Höhe: 1070m
Länge: 15km
Schwierigkeit: Leicht
Kommentar schreiben
zuletzt aktualisiert 23.05.2024

Beschreibung

Die einst recht schmale Strecke in Friaul-Julisch Venetien, unweit der italienisch-österreichischen Grenze, präsentiert sich heute verbreitert, gut ausgebaut und seit   noch dazu 2018 frisch asphaltiert: Der Giro d’Italia hatte in dem Jahr dort eine Etappe.

Vom Fahrspaß in den engen Kehren hat der Ausbau aber nichts genommen. Die Westrampe beginnt in Paluzza und führt von dort aus zunächst eher gemächlich gen Osten. Das eigentliche fahrerische Vergnügen beginnt erst kurz vor Ligosullo: In herrlichen Kurven- und Kehrenkombinationen schlängelt sich die meist nur wenig befahrene Straße durch die bewaldete Landschaft und bietet dabei an vielen Stellen tolle Ausblicke auf die Gipfel der im Norden befindlichen Karnischen Alpen.

Empfehlungen für Pässe-Liebhaber

PÄSSE ATLAS 2024 - AUSVERKAUFT
17.95 inkl. MwSt.
229.95 inkl. MwSt.

Fotos

Forcella Lius
©

Steckbrief Forcella di Lius

LandItalien
RegionFriaul Julisch-Venetien
Passhöhe1070 m
Länge15 km
Maximale Steigung18
Wintersperreb. B.
BasisortePaluzza – Paularo
Koordinaten46.538486, 13.084757
MautNein
BelagGeteert
SackgasseNein
SchwierigkeitLeicht
Sterne

Hotels in der Nähe

Hotel-Restaurant Gasthof Michal
ab 0
Verbringen Sie Ihren Kärnten-Urlaub in unseren liebevoll eingerichteten Zimmern in unserem Gasthof in Goderschach, oder in unse...
Check it now
Hotel Nassfeld
ab 0
Unser Haus ist außerhalb der Wintersaison neben dem Skigenuss auch im Sommer das ganze Jahr über  für Sie geöffnet. Traumhafte ...
Berghotel Presslauer
ab 0
Es ist eine Freude, die kurvenreichen Passstraßen der Gailtaler- und Karnischen Alpen mit dem Motorrad zu entdecken. Aud dies W...

Aktivitäten in der Nähe

Österreich / Kärnten
Diese vielseitige Tour mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden führt über steile Alpenpässe Richtung Süden in das malerische Kärntener Seengebiet, wo Österreich seine Grenzen mit Italien und Slowenien teilt. Wir folgen unserer Nase auf der Suche nach dem Duft des Südens. Die Tour ist eine von über 1.000 Bikerbetten Motorradtouren und Alpenpässen der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Für alle, die sich über die Region und die Pässe in der Umgebung informieren möchten, empfehlen wir unsere Spezialkarte Alpenpässe aus der FolyMaps Reihe oder unsere FolyMaps Motorradkarten-Set Alpen Österreich Schweiz. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Übrigens: Passende Motorradhotels Kärnten findest Du über unsere Bikerbetten Motorradhotel-Suche. Startort Oberdrauburg. Idealer Ausgangspunkt, denn gleich dahinter wartet bereits das erste von vielen Kurvenabenteuern dieses Tages auf uns – die Überquerung des Doppelpasses Gailberg (981 m) und Plöcken (1.357 m). Einsteiger und Könner dürfen sich gleichermaßen freuen, denn die gesamte Route zwischen Kötschach-Mauthen und Paluzza ist äußerst harmonisch angelegt. Breite Fahrbahn, ordentlich asphaltiert, moderate Steigungen und Gefälle, gute Übersicht, relativ wenig Verkehr. Entspanntes Kurvenschwingen ist die Folge. Der Kopf hat viel Freiraum, um die tollen Blicke auf die Karnischen Alpen zu würdigen. Und die Nase darf schon mal Bergkräuter und Heu schnuppern. Übrigens: Wer sich für Geschichte interessiert – das Freilichtmuseum 1915 – 1918 am Plöckenpass ist das weltweit größte seiner Art. Es ist von Frühjahr bis Herbst geöffnet und zeigt Stellungen, Baracken, Stollen und Postenstände aus dem Gebirgskrieg von 1915 bis 1918. Eintritt frei. Hinter dem Plöckensattel überqueren wir die Landesgrenze zu Italien und kurven hinab nach Paluzza, in dieses typisch italienische Städtchen. Es duftet nach Pizza und Oregano. Sein Wahrzeichen ist der Moscarda-Turm, der Rest einer im 13. Jahrhundert erbauten Verteidigungsanlage. Die weit geschwungene Straße über Arta und Tolmezzo läuft zügig unter den Rädern durch, bevor hinter Moggio Udinese gleich der nächste alpine Doppelschlag folgt – Sella di Cereschiatis und Nassfeldpass. Ist die Fahrt über die Sella di Cereschiatis (1.066 m) noch eine runde, harmonische Angelegenheit, so entpuppt sich die Überquerung des Nassfeldpasses (1.530 m) als Herausforderung: enge Serpentinen, knackige Steigungen, Kurven wie am Fließband, eine 180-Grad-Kehre im Tunnel. Nur an den Schildern erkennt man noch den Grenzübergang. Auf der österreichischen Seite ist die Fahrbahn bestens ausgebaut und top in Schuss. In Tröpolach setzten wir den Blinker rechts und klinken uns auf die Bundesstraße 111 ein, die uns ostwärts Richtung Villach bringt. Endlich kommen die oberen Getriebegänge wieder zum Einsatz, und schon bald können wir linker Hand den 2.162 Meter hohen Dobratsch erkennen, Villachs Hausberg. Der ist unser nächstes Ziel. Wir recken die Nase hoch, durchqueren Villach, folgen dem Schild „ Villacher Alpenstraße “ und sind gleich mitten drin in dieser 16 Kilometer langen Route und ihren insgesamt sieben Kehren. Imposante Blicke hinab auf Villach und die umliegenden Seen wechseln sich ab mit mächtig Kurvenspaß. Oben auf der Villacher Alpe angekommen, bieten sich traumhafte Weitsichten zu den Julischen Alpen und den Karawanken. Zurück in Villach empfiehlt sich ein ausgedehnter Stadtbummel. Traumhaftschön am Ufer der Drau gelegen, glänzt das stark im Umweltschutz engagierte Villach mit seinem vom großzügigen Hauptplatz beherrschten historischen Kern. Es duftet verführerisch aus den Restaurants. Wer Hunger hat, bestellt Kasnudeln, das Kärntner Nationalgericht oder eine Villacher Kirchtagssuppe. Nach der Pause folgt unsere Route ein Stück dem Drautal, zweigt in Feistritz links ab und nimmt sich anschließend die Windische Höhe (1.110 m) vor. Die Bergstraße zieht sich in schwungvollen Kurven bergan und ist zwischendurch etwas holperig und so eng, dass zwei Autos gerade so aneinander vorbeikommen. Klein, aber oho könnte man zu diesem wenig bekannten Pass sagen. Sein Name hat übrigens nichts mit irgendwelchen Winden zu tun, sondern bezieht sich auf die früher hier verlaufende deutsch-slowenische Sprachgrenze – die Slowenen wurden auch die „Windischen“ genannt. In St. Stefan erreichen wir das pittoreske Gailtal, folgen dem Fluss ein Stück nach Westen und zweigen in Hermagor rechts Richtung Greifenburg ab. Und sofort dürfen wir uns auf den nächsten Kurvenrausch freuen, denn der 1.034 Meter hohe Kreuzbergsattel ist nicht weit. Zuerst einige harmlose Kilometer im Gitschtal, dann windet sich die gepflegte Fahrbahn in großen und kleinen Bögen an der Talflanke entlang in die Höhe. Die relativ kurze Scheitelstrecke ist schnell überquert, und kurz darauf rollen wir durch das hübsche Greifenburg mit seinem markanten Schloss. Es thront über dem malerischen Ort und kann für Hochzeiten gebucht werden. Wer sich nicht trauen lässt, kann sich etwas anderes trauen: Einen Tandemflug mit dem Gleitschirm von der Emberger Alm aus. Die durch das Drautal führende Bundesstraße 100 mit ihren sanften Bögen kommt nach diesem so kurvenintensiven Mittelteil der Tour gerade recht. Die Gipfel der Gailtaler und der Karnischen Alpen begleiten uns und sorgen für die perfekte Stimmung zum Ausklang dieser Runde. Visier hoch, Nase in den würzigen Wind. Herrlich. Tourlänge: ca. 410 km, ca. 8 Stunden oder 2 Tage Roadbook: Oberdrauburg – Gailbergpass – Kötschach-Mauthen – Plöckenpass – Paluzza – Arta – Tolmezzo – Moggio Udinese – Sella di Cereschiatis – Nassfeldpass – Tröpolach – Villach – Feistritz – Windische Höhe – St. Stefan – Hermagor – Kreuzbergsattel – Greifenburg – Oberdrauburg Highlight: Die Villacher Alpenstraße hoch auf den Dobratsch. Auf dem Parkplatz Rosstratte (1.732 m) erwartet uns das spektakulärste Panorama Österreichs. Ausblicke auf das Karstgebirge und auf die Berggipfel der Nachbarländer Slowenien und Italien. Pässe-Info: Gailbergsattel (Pass)                   982    10 %    11-4     15km Plöckenpass                            1357    13 %       -        37km Nassfeldpass                           1530    16 %       -        31km Windische Höhe                       1110      6 %      ?         19km Kreuzbergsattel                        1074    15 %       -        28km
Check it now
Österreich / Kärnten
Auf geht’s zu einer sehr abwechslungsreichen Tagestour. Die ersten Kilometer dieser Etappe führen vom Hotel Richtung Westen nach Oberdrauburg und weiter über den Gailbergsattel nach Kötschach-Mauthen. Nach einem Tankstopp (letzte Tankstelle in Österreich) führt die Tour über den Plöckenpass, einem Kampfgebiet im 1. Weltkrieg, nach Paluzza in Italien. Um keine Langeweile aufkommen zu lassen, biegen Sie links ab und fahren ein Seitental entlang über Paularo nach Tolmezzo. Weiter geht’s über eine lange Brücke, durch kleine Orte entlang des breiten Flussbettes und vorbei an einem Naturjuwel (Lago Corrina) in die Schinkenstadt San Daniele. Gut gestärkt kommt wieder Bewegung ins Spiel. Von San Daniele nach San Giacomo übers Flussbett nach Pinzano al Tagliamento führt die Tour durch ein abwechslungsreiches kaum befahrenes Tal über den Sella Chianzutan (960 m) zurück nach Tolmezzo. Nach einigen Erholungskilometern geht’s von Moggio über den Sella di Cereschiatis (1066 m) nach Pontebba. Über den reizvoll zu fahrenden Nassfeldpass (1530 m) führt die Strecke nach Hermagor. Mit dem Spaßfaktor Kreuzbergsattel (ev. mit Abstecher zum Weissensee) endet diese wunderschöne Tagestour mit der Freude auf das Abendessen im Hotel.
Österreich / Kärnten
Von Berg im Drautal über die B100 nach Lienz und B108 nach Huben im Iseltal führt der ruhige Beginn dieser Tour. In Huben haben Sie die Möglichkeit einen Abstecher ins Bergsteigerdorf Kals am Großglockner zu machen. Mit oder ohne Abstecher geht’s weiter durch das Defereggental mit dem Hauptort St. Jakob (Schigebiet) zum Staller Sattel (2052 m). Achtung: Ampelreglung am Staller Sattel! Die Fahrt Richtung Italien ist jeweils von der 0. bis 15. Minute und die Fahrt von Italien nach Österreich von der 30. bis 45. Minute möglich. Im Antholzertal angekommen, können Sie das Biathlonzentrum besichtigen oder den Antholzer See für eine Pause nutzen. Gut gelaunt, führt Sie die Fahrt durch das Antholzer- und Pustertal kurz vor Toblach ins Höhlensteintal zum Dreizinnenblick. Wenn die Fotos in der Kamera sind, steht mit dem Lago di Misurina der nächste sehenswerte Ort für ein Shooting am Etappenplan. Weiter geht die Fahrt nach Auronzo di Cadore über den Passo del Zova (1476 m) nach Danta di Cadore (schöner Aussichtspunkt). Die Tallage erreicht, führt die Tour in Santo Stefano di Cadore links ab durch das kleine Lesachtal über Sappada (1300 m) nach Comeglians. Scharf links, durch den Ort, erwartet Sie wieder eine sehr kurvenreiche Strecke über Ravascletto nach Paluzza. Nach dem Plöckenpass (1357 m) mit seiner schlangenförmig angelegten Straße (Serpentinen) nach Kötschach-Mauthen und dem Gailbergsattel (981 m) nach Oberdrauburg, ist nach wenigen Kilometern über die B 100 der Ausgangspunkt erreicht. Road book Berg im Drautal – Lienz  - Huben - St. Jakob - Staller Sattel - Antholzertal - Höhlensteintal - Auronzo di Cadore - Danta di Cadore - Santo Stefano di Cadore - Sappada - Comeglians - Paluzza - Kötschach-Mauthen -  Oberdrauburg - Berg im Drautal (ca 300 km)

Weitere Tipps in der Nähe

Italien / Friaul Julisch-Venetien
Die Tour zum Monte Paularo führt als Stich hin und zurück 13 km durch die schöne alpine Landschaft des Friaul. Ausgangspunkt ist der Ort Ligosullo an der SP 24. Von Ligosullo aus geht es zuerst bergauf über eine kleine Teerstraße. Man gelangt auf eine Hochebene und passiert einzelne Häuser. Der kleinen schmalen, kurvigen Straße, die teilweise von Mauern begrenzt ist, weiter folgend erreicht man den Anfang der steilen Schotterpiste. Der Untergrund der Strecke ist an einigen Stellen tief geschottert. Weiter hinauf geht es durch spitze Kehren. An Wasserfällen und kleinen Quellen sowie dem Lago Dimon vorbei schlänget sich die mit Leitplanken gesicherte Piste an Berghängen entlang. Kleine Häuschen mit Viehstall liegen am Weg. Angekommen am Monte Paularo lässt sich die Ruhe in der traumhaften Natur genießen. Den Gipfel erreicht man über einen kleinen Wanderweg und wird mit weiten Panoramaausblicken belohnt.
Italien / Friaul Julisch-Venetien
Unweit der österreichischen Grenze führt diese 15 km lange Stichstrecke gemütlich in die Bergwelt hinauf. Ein sehenswerter Steinbruch und das Refugio Promosio sind das Ziel. Einstieg in die Tour ist bei Cluelis an der SS 52 südlich von Timau gelegen. Hier führt ein kleines Teersträßchen durch die letzten Häusergrüppchen des Ortes. Bis die gut befahrbare Schotterpiste, die im ersten Teilstück kurvig durch den Wald führt, beginnt. Über vielen schönen Kehren und an Picknickbänken vorbei gelangt man zur großen Alm mit reichlich Parkplätzen. Die gepflegte Malga Promosio befindet sich auf einem Plateau. Es erwartet einen herrlichste Panoramaaussicht auf die Gipfel und die Wege, welche sich an den grünen Berghängen entlang durch Baumgruppen schlängeln. Von hier aus erreicht man viele Picknickplätze an einem schönen Bach gelegen und blickt auf den sagenhaften Steinbruch, die helle kantige Steinwand leuchtet am Berg. Vereinzelte Häuser liegen eingebettet an den Hängen in dieser schönen alpinen Natur. Der gleiche Weg führt bergab zurück ins Tal.
Italien / Friaul Julisch-Venetien
Im Prinzip nur einen Katzensprung von Udine entfernt, beginnt in Paularo der sehr interessante Lanzenpass in den Karnischen Alpen. Der Lanzenpass ist einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de. Die Südwestrampe vom Lanzenpass lässt sich von Paularo aus anfahren. Auf einer Strecke von knapp 31 Kilometern zieht sich die schmale, recht schlicht asphaltierte und mit Steigungen von 18 Prozent durchaus steile Straße in schönen Kurven und Serpentinen durch die Bergwelt des Friauls. Während der Fahrt werden sowohl dichte Wälder als auch weite Wiesenareale passiert. Außerdem kann man immer wieder Ausblicke in das darunterlegende, schluchtartige Tal erhaschen. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unser BikerBetten Motorradtouren Italien Nord Set. Darüber hinaus findest Du weitere interessante Produkte in unserem Shop. Weitere Motorradtouren in Italien findest Du über unsere Motorradtouren-Suche. Über einige Kilometer verläuft der Lanzenpass parallel zur italienisch-österreichischen Grenze. Daher ist es wenig verwunderlich, dass er im Laufe der Jahrhunderte als Militärstraße während der diversen kriegerischen Auseinandersetzungen eine bedeutende Rolle gespielt hat. Zeugnisse dieser Zeit finden sich heute noch in Form von Schützengräben und Tunneln, die in den Fels hineingegraben wurden. Grundsätzlich ist die Straße zum Lanzenpass trotz der qualitativ eher minderwertigen Asphaltdecke gut zu befahren. Vorsicht ist allerdings bei oder nach Regengüssen geboten: Heruntergespülter Sand und Steinschläge werden dann gerne zu Herausforderungen für Mensch und Maschine. Zudem sind verformte oder gar nicht mehr vorhandene Weiderostgitter potentielle Gefahrenquellen. An der Scheitelhöhe des Lanzenpasses befindet sich das in den Sommermonaten bewirtschaftete Rifugio Casera Cason di Lanza. Wer mag, kann sich zudem etwa zwei Kilometer westlich des Scheitels außerdem noch zum Grenzpass Passo Polentin aufmachen.
Höhe: 1572m

Kommentare (0)