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Tende, am Fort Central
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Frankreich | Französische Alpen

Col de Tende

Höhe: 1870m
Länge: 16km
Schwierigkeit: Schwierig
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zuletzt aktualisiert 26.06.2024
|
2 Kommentare

Beschreibung

Der Col de Tende, einer von über 1.000 Alpenpässen und Motorradtouren der schönsten Regionen Europas auf BikerBetten.de , ist der letzte große Alpenpass vor den Gestaden des Mittelmeers - und was für einer! Trotz seiner eher beschaulichen Höhe von 1.870 Metern genießt der Col de Tende Kultstatus. Für alle, die sich über die Region informieren möchten, empfehlen wir unseren Motorrad Reiseführer Französische Alpen. Weitere Motorradtouren in den französischen Alpen findet man über unsere Motorradtouren Suche, in unserer FolyMap Route des Grandes Alpes Karte oder in unserem FolyMaps-Set Frankreich-Süd. Das mag zum einen daran liegen, dass der Übergang gleichzeitig den Einstieg in die Ligurische Grenzkammstraße markiert und sich von ihm aus auch die Zufahrt zur Baisse de Peyrefique eröffnet. Zum anderen mag das majestätische Fort Central ...

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Steckbrief Col de Tende

LandFrankreich
RegionFranzösische Alpen
Passhöhe1870 m
Länge16 km
Maximale Steigung14
Wintersperreb. B.
BasisorteTende (F) – Limone Piemonte (I)
Koordinaten44.148295, 7.576490
MautNein
BelagEnthält Abschnitte mit Schotter- oder Naturbelag
Anzahl Kehren48
SackgasseNein
SchwierigkeitSchwierig
Sterne

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Col de Braus: Die über den Pass führende D 2204 verbindet Sospel im Osten mit L‘Escarène im Westen. Während die Scheitelhöhe unspektakulär ist, kann insbesondere die Westrampe mit herrlichem Ausblick sowie etlichen engen Spitzkehren begeistern. Breil-sur-Roya: Malerisch in einer Schleife des Flusses Roya gelegen zählt der Ort zu den Perlen der südfranzösischen Barockstraße. Die nimmt ihren Ausgang in Nizza und verläuft bis Tende an der italienischen Grenze. Col de Tende: Von Tende aus lässt sich wegen eines Felssturzes derzeit nur der Tunnel nach Italien nehmen. Die sehenswerte Pass-Route mit ihren 48 Kehren hinauf zum Fort Central bleibt bis auf weiteres gesperrt. Das Fort ist aber von Italien aus anfahrbar.
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Italien / Piemont Ligurien
Ventimiglia: Die Grenzstadt zu Frankreich führt Besucher gleich mal in die typische Architektur der ligurischen Küstenstädte ein. Besonders die vom Fluss Roia gegenüber den anderen Stadtteilen getrennte Altstadt ist mehr als nur eine Stippvisite wert. Daher emfehlen wir auch, eine Übernachtung im Ort einzuplanen. San Remo: Unsere Tour verbindet die Fahrt über die Küstenstraße bis Genua mit der Möglichkeit, die Etappe immer mal wieder in sehenswerten Städten und Gemeinden zu unterbrechen. Dazu gehört sicher auch dieser mit rund 55 000 Einwohnern recht große Kurort. Auch hier weiß die Altstadt zu überzeugen. Bekannt sind zudem das alljährliche Jazzfestival und die bunten Märkte an der so genannten Blumenriviera. Alassio: Der Badeort ist schon seit dem Ende des 19. Jahrhunderts ein beliebtes Ferienziel. Zusammen mit Portofino und San Remo Dawurde er vor allem in den 1960er Jahren zum Ziel der „Schönen und der Reichen“. Deren Glanz und Glamour strahlt bis heute nach. Savona: Zusammen mit Genua ist es der wichtigste Hafen am Ligurischen Meer. Gerne hat man sich mit den „Nachbarn“ darüber auch gewalttätig auseinandergesetzt. Aus beiden Orten legen heute die Fähren nach Korsika ab Genova/Genua: Die Hauptstadt der Region Ligurien war lange Zeit im Mittelalter sogar eine eigenständige Republik. Ihr Name ist zudem eng verbunden mit dem Entdecker Christoph Columbus, der hier geboren worden sein soll (muss man wohl sagen, da auch andere Städte ihn zu ihrem „Sohn“ machen). Die Altstadt rund um den großen Hafen ist Weltkulturerbe und blieb auch im Zweiten Weltkrieg verschont.
Italien / Piemont Ligurien
Passo Ghimbegna: Nach dem Tourstart in Ventimiglia geht es zunächst über Dolceacqua nach Apricale. Hier zweigt die Südwestrampe des knapp 900 Meter hohen Passes ab. Der Scheitel ist Kreuzungspunkt mehrerer Straßen, die weitere kurvenreiche Alternativen zu unserer Route bereit halten. Colle San Bartolomeo: Nachdem im weiteren Verlauf der Tour die 1 000 Meter-Marke schon mal erreicht war, ist dieser Pass auf „nur“ noch 620 Metern angesiedelt. Er liegt an der alten Bergstraße vom Küstenort Imperia nach Pieve di Teco. Wer heute über den schmalen Pfad mit seinen engen Kurven steuert weiß, warum die neue SS28 als begradigte Verbindung durch zahlreiche Tunnel geführt wird. Positiver Nebeneffekt: Es herrscht kaum Verkehr. Colle di Nava: Ein Stück weit muss auch unsere Tour über die Hauptstraße SS28 führen. Dabei wird dieser dem Verkehrsaufkommen entsprechend gut ausgebaute Pass auf 941 Metern Höhe genommen. Kurz hinter dem Scheitel folgt dann aber schon der Abzweig auf die nächste einsame Strecke, die acht Kilometer weiter auch den nächsten Pass bereit hält. Colla San Bernardo: Ein weiterer, nach dem Heiligen Bernhard benannter Pass. Und dazu weitgehend unbekannt. Jedenfalls ist er mit seinen doch für hiesige Verhältniss schon imposanten 1 216 Höhenmetern kaum irgendwo beschrieben. Dabei liegt er immerhin an der Provinzstraße 1. Colle di Langan: An der 1 127 Meter hoch gelegenen Passhöhe zweigt die südliche Zufahrt zur Ligurischen Grenzkammstraße ab. Der Pass selbst hat in den letzten Jahren sehr gelitten und weist einige Abschnitte auf, die zu Vorsicht mahnen.

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Frankreich / Französische Alpen
Tourstart ist die Auffahrt zum Col de Tende. Über den Pass und an einem Bunker vorbei biegt links die Piste zum Fort de la Marquerie ab. Es geht am Hang entlang durch offenes Gelände mit schönen Ausblicken auf die Kehren. Rechts sind die Reste vom Fort Pernante zu sehen. Weiter geht es auf der alten Militärstraße auf geschottertem Belag hoch zur Baisse de Peyrefique. Von der Hochebene hat man einen fantastischen Panoramablick auf die umliegenden Berghänge mit weiteren Bunkeranlagen. Der Piste in Richtung Casterino folgen, um nach etwa 200 m scharf rechts abzubiegen, zu einer herausfordernden extra Runde. Die Route führt rund ums Vallon de Casterino, überwiegend auf Schotterbelag mit wenigen Teerresten. Zunächst fährt man durch offenes Gelände, bevor die Forststraße bergauf, teilweise mit einer Steigung von 15%, durch ein Waldgebiet führt. Nach einer kurzen Passage am Hang entlang geht es südwärts auf der anderen Seite des Vallon de Casterino entlang. Kurz vor dem Wegweiser nach Casterino biegt man scharf rechts in den nächsten Schotterweg ein. Weiter am Mercantour-Nationalpark entlang führt die Strecke überwiegend als grober Steinweg um das Vallon de Fontanalba herum. Nach Querung des gleichnamigen Flüsschens geht es auf der anderen Talseite nach Casterino an der D 91, die man wenig später in Richtung der Baisse de Peyrefique wieder verlässt. Die Strecke führt überwiegend durch ein Waldstück mit einigen Kehren, die bis zu 16% Steigung aufweisen. Unterhalb der biegt man nun rechts in Richtung zum Baisse d`Ourne ab. Der Pass in 2040 m Höhe bietet ein grandioses Bergpanorama. Vom Baisse d`Ourne führt die Straße über 37 Kehren überwiegend durch den Wald hinunter nach Tende zur D 2604.
Frankreich / Französische Alpen
Tourstart ist die Auffahrt zum Col de Tende, der Kultstatus genießt. Das liegt vor allem am atemberaubenden Anblick von 48 eng übereinander liegenden Kehren, von denen leider nur noch das obere Drittel geschottert ist. Hoch oben thront das majestätische Fort Central. Es liegt auf 1.870 Metern Höhe und bietet einen beeindruckenden Ausblick. Die Festung wurde im 19. Jahrhundert erbaut und diente einst zur Verteidigung der Grenze zwischen Frankreich und Italien. Über den Col de Tende und an einem Bunker vorbei biegt links die Piste zum Fort de la Marquerie ab. Es geht am Hang entlang durch offenes Gelände mit schönen Ausblicken auf die Kehren. Rechts sind die Reste vom Fort Pernante zu sehen. Das Fort de la Marquerie wurde im 19. Jahrhundert erbaut. Heute kann man noch die Kasernen, Geschützstellungen und Verteidigungsanlagen besichtigen. Außerdem gibt es Ausstellungen zur Geschichte der Festungsanlage und Führungen, um mehr über ihre Bedeutung zu erfahren. Weiter geht es auf der alten Militärstraße auf teils geschottertem Belag hoch zur Baisse de Peyrefique. Auf dem Weg dorthin passiert man das Haus von „Asile Arnaldi“ bevor die Hochebene auf 2040 m erreicht wird. Von hier hat man einen fantastischen Panoramablick auf die umliegenden Berghänge mit weiteren Bunkeranlagen. Von der zur Baisse de Peyrefique geht es nun in Richtung Casterino, um nach etwa 200 m (GPS 44.113251, 7.522570 ) scharf rechts abzubiegen, zu einer herausfordernden extra Runde. Die Route führt rund ums Vallon de Casterino, überwiegend auf Schotterbelag mit wenigen Teerresten. Zunächst fährt man durch offenes Gelände, bevor die Forststraße bergauf, teilweise mit einer Steigung von 15%, durch ein Waldgebiet führt. Nach einer kurzen Passage am Hang entlang geht es südwärts auf der anderen Seite des Vallon de Casterino entlang. Durch ein weiteres Waldstück gelangt man zur Straße nach Casterino. Kurz vor dem Wegweiser nach Casterino (GPS 44.112908, 7.496534 ) biegt man scharf rechts in den nächsten Schotterweg ein. Weiter am Mercantour-Nationalpark entlang führt die Strecke  überwiegend als grober Steinweg um das Vallon de Fontanalba herum. Nach Querung des gleichnamigen Flüsschens geht es auf der anderen Talseite nach Casterino an der D 91. Hier bietet sich eine Pause zum Beispiel in der Auberge Val Casterino an. Die D 91 verlässt man links in Höhe des Hotel Chamois in Richtung der Baisse de Peyrefique. Die Strecke führt überwiegend durch ein Waldstück mit einigen Kehren, die bis zu 16% Steigung aufweisen. Unterhalb der Hochebene (GPS 44.113144, 7.522546 ) biegt man nun rechts in Richtung zum Baisse d`Ourne ab. Der Pass in 2040 m Höhe bietet ein grandioses Bergpanorama. Hier bietet sich der Mont Agnelet (2201 m) als kleiner Abstecher an. Der beeindruckende Berggipfel erlaubt neben einer großartigen Aussicht auch Einblicke in eine längst vergangene Zeit. Die Überreste der Bunkeranlagen aus dem Zweiten Weltkrieg sind eine besondere Attraktion für Geschichtsinteressierte und Abenteurer. Die enge, stellenweise sehr grob geschotterte und unebene Stichstraße zweigt von der Baisse d'Ourne in südwestlicher Richtung ab. Nach ungefähr einem Kilometer erreicht man den „gespaltenen Fels“, zwei einzelne Felsen auf beiden Seiten der Straße. Wenn man vor dieser Stelle scharf nach links abbiegt, gelangt man nach etwa 1,5 Kilometern und drei sehr engen Kehren (mit Steigung bis max. 18%) auf grobem Untergrund zu einem Wendeplatz unterhalb des Gipfels (2159 m). Ein zweiter Weg biegt hinter dem Felsentor ebenfalls nach links ab, weist eine maximale Steigung von etwa 12 % auf und endet nach etwa 2,5 Kilometern und mehreren engen Kehren ebenfalls knapp unterhalb des Gipfels. Zurück am Baisse d`Ourne biegt man rechts in die Straße hinunter nach Tende zur D 2604. Diese führt über 37 Kehren überwiegend durch ein Waldgebiet. Schwierigkeitsgrad nach Denzel 2-3 Redaktions-Hinweis: Schon seit geraumer Zeit ist der Pass auf französischer Seite durch einen Felssturz blockiert und daher nicht befahrbar. Ob und wann dieser Zustand sich ändert, stand zu Redaktionsschluss noch nicht fest. Von italienischer Seite aus ist er aber nach wie vor anfahrbar. Auch der Tunnel ist in beiden Richtungen frei.
Frankreich / Französische Alpen
Im wunderschönen Vallon du Ru Sec bei La Brigue an der D 43 startet man diese 28 km lange Tour in die Bergwelt der französischen Alpen, unweit von der italienischen Grenze. Auf einer Teerstraße fährt man am Fluss entlang. Ab La Brigue durch eine Schlucht und gelangt zum Einstiegspunkt der Strecke. Die schmale Straße befindet sich im weiteren Verlauf in keinem guten Zustand. In Serpentinen geht es bergauf durch den Wald. Ein Abstecher führt zu einem Gipfel, den die Piste umrundet. Von hier genießt man eine beeindruckende Aussicht auf die Ligurische Grenzkammstraße und in die traumhaften Täler. Vorbei an den Ruinen einer alten Kaserne an einem Plateau angekommen, geht es nun über Schotter und durch ein Waldgebiet weiter. Ausgetrocknete Bäche mit steinigen Abschnitten werden durchfahren. Man erreicht den Endpunkt dieses Stichs, der Weg geht ab Baisse de Lugo nicht mehr weiter. Bei einer Rast inmitten der alpinen Bergwelt lässt sich die absolute Ruhe und die wilde Natur genießen. Zurück führt die gleiche Strecke zum Ausgangspunkt im Tal.

Kommentare (2)

Bianca
23 Juni 2024
Bewertung:
Zeitpunkt der Befahrung:
8/24 geplant
Befahren mit:
RAM
Kommentar:

Track für Nr. 51 leider nicht korrekt

BikerBetten-Team
26 Juni 2024
Kommentar:

Vielen Dank für den Hinweis, wir haben den GPX-Track korrigiert.

Kommentare 1 - 2 von 2